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Stift Säckingen

1409

Das Stift Säckingen hatte im Fricktal in verschiedenen Gemeinden- so auch in Zeiningen - einen Dinghof. Im Jahre 1409 erhält Herzog Friedrich von Habsburg die Stadt Säckingen mit der hohen und niederen Jurisdiktion (Gerichtsbarkeit) vom Stift zu Lehen gegen Verpflichtung, das Kloster und seine Freiheit und Verfassung zu schützen. Das Herrschaftsgebiet der Österreicher wurde damals neu eingeteilt und umfasste hauptsächlich die Herrschaften Rheinfelden, Rheintal, Fricktal, Möhlinbach und Schwarzwald. Die Verwaltung der Besitzungen des Stifts lag in den Händen der Meier. Das Meieramt wurde durch die Äbtissin ursprünglich auf Lebenszeit erteilt. Das Fricktal gehörte  von 1218 an als linksrheinischer und südlichster Teil zum Breisgau als Kernstück der österreichischen Vorlande, damit auch die Landschaft Möhlinbach. (Quelle Chronik AF).

Nachforschungen durch Zeguhe in der Bibliothek des Klosters Säckingen ergaben folgendes: Im Berein 7160 (ca. 1420) des Stiftes Säckingen ist angegeben, dass es in Zeiningen 2 «Huben» (Bauernhöfe) gab; im Berein 7156 (um 1428) waren es dann 3 Huben.

Stift Säckingen
Lithographie Seggingen im 16. Jh.
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