(Quelle: unbkannter Chronist): Am 20. Mai 1817 ereignete sich erneut ein sog. „Oberwetter“, welches die Feldfrüchte, namentlich den Roggen und die Wintergerste, stark beschädigte. Die Felder mussten teils wegen angesätem Klee leer gelassen oder teils mit anderen Sommerfrüchten angesät werden. Der abgemähte Roggen hatte zum Glück wieder etwas ausgeschlagen, jedoch in sehr geringen Halmen und sehr kleinen Ähren. Als sich die Fluren etwas zu erholen schienen, ging ein Hagelschlag nieder und versengte hauptsächlich in den Gebieten Schaufelacker und Löli Getreide und Gemüse.