Flurnamenverzeichnis
Aetlichegrabe, Alte Bärg, Asp, Auhalde, Auf Wigg (Uf Wigg), Bachtalen (Bachtele), Bägine, Bättlerchuchi, Berghalde (Bärgholde), Berm (Bärm),
Bermeggen, (Bärmegge), Bleuel, Bleuelboden, Bode, Brüel, Brugglismatt,
Buchhalde, (Buechhalde), Bummerten, Bünte, Burgacherbrunne,
Burgacker (Burgacher), Chilleplatz, Cheibenhölzli, Chleisunneberg, Duppeli, Dürrleber (Dürrläber), Egelsee (Aegelsee), Eggmatt, Eichliacker (Eichliacher), Eigenried,
Eigerten, (Eigerte), Etzmatt, Felsenhau (Felsehau), Finstergässli, Forstzelgli, Fuchsrain (Fuchsrai), Gärtli, Gehren (Geere), Grendel, (Grändel), Grieshalde, Gross Sunneberg,
Grubmatt (Gruebmatt), Gulboden, (Gullebode), Haldenrain, Haselrusch, Hell (Höll),
Heuelhalde, Heugässli, Hinterbünte, Hinterwigg, Hirzenstallbrunnen (Hirzestallbrunne),
Hohkreuz (Bim hohe Chrüz), Holzmatt, Hundsrücken (Hundsrugge), Jeuken (Jeuke),
Ihegi, Kägisbode (Chägisbode), Kapfhölzli (Chapfhölzli, Schwyzerrüti, Katzenstirne,
Katzenwadel (Chatzewadel), Kellerlöcher, (Chällerlöcher), Kies (Chis), Kiesholz (Chisholz), Knupen, (Chnupe), Kohlplatz (Cholplatz), Kottmannshalt, Kohlisbode (Cholisbode), Krummacker (Chrummacher), Langammel (Lange Ammel), Lange Fure,
(Langfure), Leihöli, Leihölichrüz, Leim (Lei), Leimbode (Leibode), Lindengrund (Bi de Linde),
Lochmatt, Lochmatthau, Löli, Maienbächli, Mühlisboden (Mülisbode), Müsgass,
Nasserweg, Neufeld, Nüntal, Nussbäumli, Obere Grube (Oberi, Gruebe), Ritzhans, Röti,
Rötihau, Sachersacker, Schärhalde (Schärholde), Schaufelacker (Schufelacher), Schermel (Schärmel), Schibeloch (Schybeloch), Schibenboden (Schybebode), Schlossgarte,
Schönenberg (Schönebärg), Schönenberghalde (Schönebärghalde), Schönenboden (Schönebode), Schwyzerrüti, Spitzgraben (Spitzgrabe), Spirhöli (Spyrhöhle), Stägmatt,
Steinacker (Steiacher), Stüdeli, Stutz, Sunneberghalde, Tierhalde, Trotte, Tschoppert,
Tschuepis, Uf der Höchi, Unter Reben, Unter Sunneberg, Urmis, Vogtacker (Vogtacher),
Vorbünte, Walki, Walzacker (Walzacher), Walzenrain (Walzerai), Weiheren (Weiere),
Weiherhau (Weierhau), Widenberg (Widebärg), Widmatt, Winkel, Wölfler, Zäcklichrüz (Zächlichrüz), Zeinigerberg, (Herrschaftsbärg), Ziegelacker (Ziegelacher), Ziegelhütte,
Zwischental (Zwüschedal), Zwölf Jurten (Zwölf Jurte)
J. Seiler erwähnt in seiner Chronik von 1861 folgende „komische“ Feldnamen, die ihrer Verbindung wegen auf sonderbare Zustände in alter Zeit schliessen lassen: Von der Katzensteig (Katzenstirne) gelangt man in nördlicher Richtung unter das Leinlachen (Leintuch), jetzt Steinacker und Steinackerberg genannt, auf die Wigghöhe, mit einem Seitensprung nach rechts in den Wölfler und obern Hasenacker. Auf die alte Stelle (Wigg) zurückkehrend dann weiter nördlich in die Flohhöhle (jetzt Hinterwigg oder auch Frohlockerhöhle genannt), dann östlich zunächst auf den Hundsrücken und auf den Schermel. Unterhalb dieser Felder liegt noch die Spyrhöhle und der untere Hasenacker. Somit ist hier eine ganze Naturgeschichte vereinigt, die nur vermuten lässt, dass da früher allerlei Höhlen und Verstecke für verschiedenes „Getier“ vorhanden waren, ehe der Boden kultiviert wurde.“