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Kirchensatz zu Zeiningen

1276

Am 14. Februar 1276 gebar die Gemahlin von König Rudolf dem I. in Rheinfelden den jüngsten Sohn Karl, der vom Bischof von Konstanz in der Stiftskirche zu Rheinfelden getauft wurde. Nach wenigen Wochen starb dieser Sohn und er wurde in der Domkirche zu Basel beigesetzt. Auch die Königin, welche 1281 in Wien starb, ist nach ihrem letzten Willen im Dom zu Basel begraben worden. König Rudolf vergabte mit Einwilligung aller Kurfürsten für seiner Gemahlin und seines Sohnes Heil die Kirchensätze zu Augst und Zeiningen und des „Steins“ zu Rheinfelden, dem Stift Basel. 1283 war König Rudolf wieder in Rheinfelden und verordnete, dass die österreichischen Lande seinem Sohne Albrecht und dessen männlichen Erben allein gehören sollten (Quelle: alte Zeininger Chronik)

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